Sonntag, 31. Januar 2010

wie fühlt es sich an?

Wenn du alles zusammen hast, nimm einen Ölmalblock und probiere ruhig etwas aus und male herum. Jetzt wirst du sehen, welche Unterschiede es in den Konsistenzen der Farben gibt und wie man sie mit Leinöl oder Terpentinersatz verdünnen kann. Du wirst merken, wie gut mischbar sie sind und wie gut man mit ihnen hell und dunkel modellieren kann.
Vergiss nicht die Pinsel gründlich mit Terpentinersatz und einem Läppchen zu reinigen! Sie sollen dir ja lange erhalten bleiben und du möchtest bestimmt nicht immer zu neue anschaffen müssen.

Dienstag, 26. Januar 2010

die Farben


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Jetzt natürlich zum wohl wichtigsten Material, den Farben! Ölfarben unterscheiden sich alle in Pigmentdichte und Konsistenz. Der eine Farbton ist öliger und flüssiger ein anderer wieder sehr trocken und zäh.
Man braucht eine gewissen Zeit um damit warm zu werden und diese unterschiedlichen Beschaffenheiten gezielt einsetzen zu können. Grundlegend gibt es zwei Qualitätseinstufungen. Zum einen gibt es die hochwertigeren und etwas teureren Künstlerölfarben.
Künstlerölfarben zeichnen sich durch eine hohe Lichtechtheit der Pigmente aus. Das bedeutet, dass sie sehr lange ihre Leuchtkraft und Farbintensität behalten. Auch ist ihre Pigmentdichte meist etwas höher, was eine höhere Deckkraft zur folge hat. Es gibt sie von verschiedenen Herstellern, deren Künstlerölfarben problemlos untereinander mischbar sind.

Zum anderen gibt es die etwas preiswerteren Studioölfarben. Diese Farben werden aufgrund ihres geringen Preises gerne im Hobbybereich verwendet. Natürlich ist ihre Qualität gerade was die Lichtechtheit und Leuchtkraft anbelangt nicht mit den Künstlerölfarben zu vergleichen. Auch sind sie nicht gut mit Künstlerölfarben und mit Studiofarben anderer Hersteller mischbar.
Welche Art von Farben du nimmst ist natürlich dir überlassen. Am besten du probierst beides einmal aus um dir von den Unterschieden selbst einen Eindruck zu verschaffen.

Welche Farben brauchst du? Das ist bei der Fülle an verschiedenen Farben eine berechtigte Frage. Gerade bei den Primärfarben gibt es eine große Auswahl. Auf dem Bild habe ich gerade mal die Palette abgebildet, mit der ich im Moment hauptsächlich arbeite. Welches Gelb, Rot oder Blau du bevorzugst wirst du im Laufe der Zeit sicher feststellen. Auf keine Fall verzichten solltest du auf Erdfarben wie z.B. Umbra und Sienna, da diese unerlässlich sind um Schatten darzustellen oder Farben zu dämpfen. Auch empfehle ich eher Zinkweiß als Deckweiß zu verwenden, da Zinkweiß einen natürlicheren wärmeren Effekt hat.

Welche Tuben brauchst du? Ölfarben gibt es in verschiedenen Tubengrößen von etwa 12 ml – 180 ml und mehr. Da du am Anfang noch am probieren bist, welche Farben für dich geeignet sind, reichen kleine Tuben von etwa 20 ml. Nur Weiß solltest du dir eine größere Tube (in etwa 60 ml ) besorgen.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Materialien


Zu allererst brauchst du natürlich Materialien um mit dem malen loslegen zu können. In einem Fachgeschäft oder Bastelladen wird man meist überflutet von der Menge an Farben, Malmitteln, Malflächen, Pinseln und anderweitigen Material. Für den Anfang reichen die grundlegenden und wichtigsten Materialien auf die ich zunächst eingehen möchte.


Staffelei:

Eine Staffelei ist unerlässlich, gerade wenn du anfängst dich an größere Formate heran zu wagen. Du kannst dir gleich eine große, stabile Holzstaffelei zu legen, für den Anfang tut es aber auch eine preiswertere Tischstaffelei.

Malmittel:

Es gibt eine Fülle von Malmitteln, mit denen man unterschiedliche Effekte (vom verlangsamten bis zum beschleunigten trocknen der Farbe) ermöglichen kann.
Die wichtigsten Malmittel sind Leinöl und Terpentinersatz, die du dir als erstes beschaffen solltest!

Pinsel:

Tierhaarpinsel sind unerlässlich für ein gelungenes Malen. Hochwertige Pinsel
(besonders Dachshaarpinsel) sind sehr teuer und sollten deshalb gut gepflegt werden. Je dicker die Haare, des Pinsels, desto mehr Farbe können diese aufnehmen.
Neben noch weiteren Pinselformen sind die wichtigsten die Flachpinsel und die Rundpinsel, die du dir in jeweils etwa 4 verschiedenen Größen kaufen solltest.


Malgründe:

Am besten eignen sich natürlich auf Keilrahmen gezogene Leinwände, die es fertig zu kaufen gibt. Aber gerade, wenn du mit der Materie noch nicht so vertraut bist und noch viel experimentierst, bist du mit einem Öl und Acrylmalblock sehr gut beraten. Diese Malblöcke haben ungefähr 10 mit einer Grundierung und einer Leinwandstruktur versehene Blätter auf denen sich auch ganz ordentlich malen lässt.


weitere
Materialien:

Des weiteren benötigst du natürlich etwas zum vor zeichnen (Bleistifte), ein paar Läppchen zum säubern der Pinsel, Behältnisse und Gefäße für Malmittel und Pinsel- dazu eignen sich leere Wurst und Marmeladengläser oder ähnliche Gefäße.Eine Mischpalette brauchst du natürlich auch noch!


Farben:

Und zu guter letzt natürlich das wichtigste: Die Ölfarben! Dazu gibt es ein bisschen mehr zu sagen…

Mittwoch, 20. Januar 2010

Einige meiner Arbeiten





Willkommen auf Mal-Block!



Ich heiße Marco zähle 26 Lebensjahre und bin freischaffender Kunstmaler. Ich male vorwiegend Portraits und Akte und habe in Ölfarben das für mich optimalste Medium gefunden. Aufgrund ihrer leuchtkraft und ihrer modellierbarkeit sind sie unerlässlich, wenn es darum geht farbige Bildwerke zu erschaffen. Seit nun mehr 10 Jahren bin ich dabei mir dieses Medium autodidaktisch zu erschließen und habe mir in der Zeit Techniken erarbeitet, die mir eine schnelle, effektvolle und unkomplizierte Arbeitsweise ermöglichen. In diesem Blog möchte ich nun meine Vorgehensweise anhand von Anleitungen und Bildern in einer direkten und unkomplizierten Art erläutern, so dass auch du innerhalb kurzer Zeit in der Lage sein wirst tolle Ölbilder zu malen!